top

Vitamine

„Man nehme täglich die optimale Dosis eines jeden lebenswichtigen Vitamins“

bild-757.jpgGleichgültig wie alt Sie heute sind, es kann Ihnen wesentlich nützen, sich von nun an nach dieser Empfehlung zu richten. Das kann sich besonders für ältere Menschen, Schwangere und stillende Mütter sowie Kinder günstig auswirken, denn sie bedürfen mehr als andere einer optimalen Ernährung.

Was die Speisen und Getränke betrifft, so gibt es nur eine wirkliche Beschränkung, die man sich auferlegen muss: sie betrifft den Zucker – ebenso wie die Zigarette ist die Saccharose eine Erfindung des Industriezeitalters. Diese beiden Genussmittel haben den im übrigen bevorzugten Bevölkerungen der entwickelten Industrienationen die pandemisch auftretenden Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingebracht. Die Saccharose in der Nahrung lässt sich nicht vermeiden, es ist aber wichtig, möglichst wenig Zucker zu sich zu nehmen.

Was ist Orthomolekularmedizin?

Die orthomolekulare Medizin verwendet die natürlich im Körper vorkommenden Substanzen um ihn vor Krankheiten zu schützen und Krankheiten zu heilen. Die Orthomolekularmedizin hat bereits gezeigt, wie das Vitamin C einer der bekanntesten und von der Medizin bisher nicht zu beherrschenden Krankheit, den Schnupfen, verhüten, heilen und vielleicht sogar endgültig ausrotten kann.

bild-501.jpgDie revolutionären Entwicklungen im Bereich der Ernährungswissenschaften während der vergangenen Jahrzehnte haben uns von der Schwierigkeit befreit, unsere Ernährung immer so einzurichten, dass sie uns bei bester Gesundheit erhält und wir ein gutes und langes Leben führen können, in dem wir nach Möglichkeit nicht unter irgendwelchen Krankheiten leiden müssen.

Diese Revolution wurde ausgelöst durch die Entdeckung der Vitamine und anderer lebenswichtigen Nährstoffe sowie durch die Erkenntnis, dass die für die Erhaltung der Gesundheit optimalen Mengen dieser Substanzen oft sehr viel größer sind als die gewöhnlich empfohlenen, und zwar so groß, dass wir unsere normale Ernährung durch das zusätzliche Einnehmen solcher Nährstoffe ergänzen müssen. Dass wir uns heute unsere Mahlzeiten nach unserem guten Geschmack – und nicht mehr wie früher um zu überleben – zusammenstellen können, ist möglich geworden, weil uns zur Ergänzung Vitamine und Mineralien zur Verfügung stehen.

Außerdem ist es heute möglich, die wichtigen Vitamine in den optimalen Mengen zu sich zu nehmen, die viel größer sind, als in den Nahrungsmitteln enthaltenen.

Empfohlene tägliche Dosen für zusätzlich zu verabreichende Vitamine und Mineralien nach Prof. Dr. Linus Pauling (Nobelpreisträger):

Vitamin A (Retinolpalmitat)
15300 IE*
Vitamin D (Colecalciferol)
300 IE**
Vitamin B1 (Thiaminmononitrat)
300 mg
Vitamin B2 (Riboflavin)
200 mg
Vitamin B3 (Nicotinamid)
750 mg
Calciumpantothenat
490 mg
Pyridoxin-Hydrochlorid
350 mg
Cobalamin
1000 mg
Folsäure
400 mg
Vitamin C (Ascorbinsäure)
1500 mg
Vitamin E (D-alpha-Tocopherolsuccinat)
600 IE***
Magnesium (Oxyd)
300 mg
Calciumcarbonat
400 mg
Zinkoxyd
30 mg
Mangan (Gluconat)
3 mg
Kupfer (Gluconat)
1,75 mg
Eisen (Eisenfumarat)
7,5 mg
Calciumphosphat (CaHPO4)
37,5 mg
Jodid (KI)
0,15 mg


IE = Internationale Einheit
*1 IE Vitamin A ≙ 0,3 µg Retinol ≙ 0,6 µg Beta-Carotin
** 1 IE Vitamin B1 ≙ 3 µg Thiaminhydrochlorid
*** 1 IE Vitamin E ≙ 910 µg dl-alpha-tocopherol ≙ 670 µg d-alpha-tocopherol

 

Vitamin D

ist ein fettlösliches Vitamin, das die Rachitis verhindert. Es ist zusammen mit Calcium und Phosphor für die normale Knochenbildung erforderlich.

Die amtlich empfohlene tägliche Dosis sind 400 IE. Dreisbach bezeichnet 150 000 IE als die toxische Dosis mit zahlreichen Manifestationen der Toxizität: Schwäche, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Anämie, herabgesetzte Nierenfunktion, Azidämie, Proteinurie, erhöhter Blutdruck, Calciumablagerungen und weitere.

Vitamin A

Vitamin A ist wichtig für das Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut und Schleimhäuten, Blutkörperchen, Stoffwechsel sowie für den Sehvorgang. Zum einen erhöht Retinol die Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen, da Vitamin A Haut und Schleimhäute gesund hält und somit wirkungsvolle Barrieren gegen Bakterien, Viren und Parasiten unterstützt. Des Weiteren erhöhen Retinol und Beta-Carotin Wirksamkeit und Zahl der weißen Blutkörperchen und erleichtern zusätzlich die Produktion von Antikörpern.

Schon ein leichter Mangel erhöht das Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken oder Durchfall zu bekommen um das 2 bis 3-fache. Vitamin A ist auch am Aufbau und Wachstum von Knochen sowie der Heilung nach Brüchen von Bedeutung. Besonders bei Kindern ist daher eine ausreichende Vitamin-A-Versorgung besonders wichtig.

Die von den Gesundheitsbehörden für Erwachsene empfohlene Dosis (RDA) des Vitamins A sind 5000 IE. Eine Dosis mit 5 000 000 IE, das Tausendfache der RDA, verursacht Übelkeit und Kopfschmerzen. Deshalb ist es vernünftig einzelne Dosen, die an diese Menge herankommen, nicht einzunehmen.

Linus Pauling empfiehlt als obere Grenze der täglichen Dosis 50 000 IE.

Vitamin B1

ist insbesondere für die Funktion des Nervensystems unentbehrlich. Wird das Vitamin B1 für ca. 14 Tage dem Körper nicht mehr zugeführt, sind die Reserven zu 50 % aufgebraucht.

Es wird im Volksmund auch Stimmungsvitamin genannt. Vitamin B1 ist für die Verbrennung von Kohlenhydraten unbedingt erforderlich, wobei es sich als Coenzym selbst verbraucht. Da Gehirn und Nervenzellen auf Energie aus Kohlenhydraten angewiesen sind, wirkt sich ein Thiamin-Mangel besonders auf alle Gehirn- und Nervenfunktionen aus. Es ist auch für die Umwandlung von Kohlenhydraten in Fette nötig. Als Thiamindiphosphat (TDP, Coenzym von Decarboxylasen und Transketolase, auch Thiaminpyrophosphat (TPP) genannt) wirkt es beim Abbau von Kohlenhydraten im Gehirn und in den Muskeln. Auch Kondition und Gedächtnis hängen von diesem Vitamin ab. Es ist für die Produktion von Magensäure notwendig.

Die von den Gesundheitsbehörden empfohlene tägliche Dosis RDA liegt für erwachsene männliche Personen bei 1,4 mg.

Die meisten Menschen vertragen eine tägliche Dosis von 50 bis 100mg, mit der günstige Wirkungen erzielt werden können. (gemäß Linus Pauling)

Vitamin B2 (Riboflavin)

kommt in der Natur als gelblicher Pflanzenfarbstoff vor und kann nur von Pflanzen und Mikroorganismen gebildet werden. Menschen und Tiere können Vitamin B2 jedoch über den Dünndarm aufnehmen, in FAD (Flavinmononukleotid) und FMN (Flavinadenindinukleotid) umwandeln und verarbeiten. Ein weiteres Synonym für Vitamin B2 ist Lactoflavin. Vitamin B2 unterstützt die Umwandlung von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten in Energie.

Außerdem wirkt Vitamin B2 unterstützend auf die Aufgaben der Vitamine B6 und Niacin.

Die von den Gesundheitsbehörden empfohlene tägliche Dosis RDA liegt für Erwachsene bei 1,6mg.

Die meisten Menschen vertragen die regelmäßige Einnahme von 50 oder 100mg täglich, die den Gesundheitszustand günstig beeinflussen kann. (laut Linus Pauling)

Vitamin B6

wirkt krampflösend, reizmindernd, heilungsfördernd bei Hautverletzungen und vermindert die Produktion von Lymphozyten. Pyridoxin ist die Bezeichnung für alle Formen des Vitamins B6. Das Vitamin B6, das sich im Körper in Pyridoxalphosphat verwandelt, übernimmt die Funktionen des Coenzyms für viele Enzymsysteme.

Reichliche Dosen dieses Vitamins sind notwendig, um die zahlreichen lebenswichtigen biochemischen Reaktionen im menschlichen Körper in dem Maß aufrechtzuerhalten, das für die Herstellung eines optimalen Gesundheitszustandes erforderlich ist.

Die RDA-Dosis liegt für Erwachsene bei 2,2mg. Pauling empfiehlt eine Dosis von 200mg täglich.

Die vier wasserlöslichen Vitamine Folsäure, Pantothensäure, Vitamin B12 und Biotin gelten auch in sehr hohen Dosen nicht als toxisch.

Die RDA-Werte für männliche Erwachsene sind 400µg für Folsäure, 7mg für Pantothensäure, 3µg für das Vitamin B12 und 200µg für Biotin. Die von der FDA angeordnete Obergrenze von 400µg bei Folsäure liegt sogar unter der Menge, die für die Erhaltung der Gesundheit als notwendig angesehen wird.

Pauling führt eine Empfehlung von etwa 2000µg laut Williams (1975) auf.

Vitamin C (Ascorbinsäure)

ist eines der wichtigsten Vitamine zur Unterstützung des Immunsystems. Es ist an so vielen Vorgängen im menschlichen Körper beteiligt, dass ein Mangel weitreichende Folgen haben kann. Es schützt vor Krankheiten, weil es aktiv an der Abwehr von Viren und Bakterien beteiligt ist, indem es sich hauptsächlich in den Leukozyten anreichert und aktivierte T-Zellen unterstützt.

Es hilft, Arteriosklerose vorzubeugen, weil es die Innenwände der Arterien glättet, so dass sich kein Cholesterin anheften kann. Vitamin C ist ein wichtiger Schutz für die Hirnanhangdrüse und unterstützt deren Hormonausschüttung. Damit ist Vitamin C auch an den Regelkreisen der Sexualhormone, der Stresshormone, des Wachstums und der Schilddrüsentätigkeit beteiligt.

Als Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für den täglichen Bedarf an Vitamin C gilt seit März 2000 für Erwachsene ein Bedarf von 100 Milligramm, Raucher 150 mg. Während der Schwangerschaft wird ein leicht erhöhter Bedarf von 110 Milligramm veranschlagt.

Pauling führt auf: Es sind innerhalb weniger Stunden bis zu 200g oral Vitamin C genommen worden ohne dass eine schädliche Wirkung eingetreten wäre.

Vitamin E

Der menschliche Körper kann es speichern, so dass eine einmalige Gabe für längere Zeit wirken kann. Vitamin E soll gleichermaßen vor Herzinfarkten, Krebs und Alzheimer schützen, den Alterungsprozess verlangsamen, die roten Blutkörperchen schützen, Muskeln und Nerven stärken, die Durchblutung verbessern und Gefäßablagerungen verhindern.

Die RDA-Dosis des Vitamins E sind 10 IE täglich.

Es werden jedoch Dosen zwischen 50 IE bis 3200 IE Vitamin E täglich verabreicht ohne dabei eine signifikante Toxizität festzustellen. (Shute und Taub 1969, Kanada)

NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN

REFERENZEN

spacer

Seit einigen Jahren hatte ich einen zu hohen Blutdruck. Mit Hilfe Blutdruck senkender Medikamente verbesserten sich zwar die Werte, blieben aber leider nicht konstant. Nach der kurmäßigen Einnahme von i-molar I, II und III verbesserte sich mein Blutdruck innerhalb weniger Wochen. Die Werte sind gleichbleibend sehr gut und stabil. Die Einnahme meiner Medikamente konnte ich daraufhin auf ein 1/4 der empfohlenen Dosis senken.

A. K. (51 Jahre)

Flyer

bottom